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Aktuelle News rund um die Themen Smart-City, das Förderprojekt „5 für Südwestfalen“ und Spannendes zur Digitalisierung in Menden

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    Digitalisierung wird erlebbar: Eröffnung der Zukunfts.Werk.Stadt Menden ist ein voller Erfolg 

    Menden, im Dezember 2022: Hier geht es voran. "Das war der beste Tag ever!" sagt ein Schüler zu Bürgermeister Dr. Roland Schröder während er die Zukunfts.Werk.Stadt verlässt. - Am 16.12.2022 fand dort die offizielle Eröffnung der Zukunft.Werk.Stadt Menden statt. 

    Auf einem Zukunfts-Marktplatz konnte man an 10 Ständen (bei leckeren Waffeln der Bieberschlümpfe) u.a. 3D-Druck, die virtuelle Mendener-Synagoge, einen Pepper-Roboter, das virtuelle Energiespar-Haus der Stadtwerke und eine KI, die eigene Träume zeichnet, erleben. Die Veranstaltung war für alle Bürger offen und sollte Aufmerksamkeit für die anstehenden Angebote und das Förderprojekt "Smart City" schaffen. Insgesamt besuchten rund 500 Leute beim Eröffnungsevent; allein die Realschule Menden war mit ca. 40 Schüler*innen vor Ort.

    Das sorgt für große Freude bei der Stabsstelle Digitalisierung und Mendens Digitalisierungsgesellschaft mendigital GmbH: „Wahnsinn, dass wir so viele Menschen erreichen konnten. Eine Stadt kann nur so smart sein, wie seine Bürger. Deshalb ist es uns besonders wichtig, die Menschen vor Ort zu erreichen und ihnen die Themen und Projekte auf spielerische Art und Weise näher zu bringen.“, sagt Robin Eisbach, Geschäftsführer der mendigital. „Digitalisierung und Smart City sind für viele Menschen noch wenig greifbar. Umso wichtiger war es, dass die Eröffnung so toll angenommen wurde und die ZWS dadurch bekannt wird. In Zukunft werden hier nämlich viele spannende Angebote stattfinden“, ergänzt Karin Glingener, Leiterin der Stabsstelle Digitalisierung.

    Doch das war erst der Startschuss. Im nächsten Jahr wird es richtig losgehen. Ab 2023 werden unterschiedliche Angebote zu Mendener Zukunftsthemen in der „ZWS“ angeboten. Die mendigital und die Stadt bieten ab Dezember im ehemaligen „Vom Fass“ (Südwall 35) gemeinsam mit Partnern Kurse und Experimentierräume an. Die Angebote reichen von Enkeltrick-Prävention über 3D-Druck für Kinder bis zu Energiespar-Tipps im vernetzten Zuhause. Dadurch sollen Jung und Alt fit für Zukunftsthemen werden und es entsteht ein lebendiges Netzwerk von Machern vor Ort. 

    Alle wichtigen Information sowie das aktuelle Angebotsprogramm finden Sie unter: www.menden.de/zws

     

     

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    Ausgezeichnet: Hönnestadt bei Digitalisierungs-Fortschritt unter den besten Deutschlands.

    Menden. Es geht steil nach oben: In Sachen Digitalisierung ist die Stadt Menden gut unterwegs – und wurde dafür jetzt ausgezeichnet. Über 400 Kommunen wurden in einer unabhängigen Untersuchung mit Blick auf die Fortschritte untersucht, die sie im Bereich Digitalisierung im vergangenen Jahr gemacht haben. Das Ergebnis: Menden landete mit Rang 3 auf einem der Spitzenplätze.

    Das sorgt für große Freude bei der Stabsstelle Digitalisierung und Mendens Digitalisierungsgesellschaft mendigital GmbH: „Wahnsinn, dass wir als ‚Team Menden‘ im Vergleich zu anderen Städten einen derart großen Sprung nach vorne machen konnten“, sagt Robin Eisbach, Geschäftsführer der mendigital. „Wir haben im letzten Jahr umfassende Grundlagen-Arbeit gemacht und viele Menschen einbezogen – das hat sich gelohnt“, ergänzt Karin Glingener, Leiterin der Stabsstelle Digitalisierung.

    Die Studie, die regelmäßig vom Büro Haselhorst Associates durchgeführt wird, nahm 407 Kommunen mit jeweils mehr als 30.000 Einwohnern unter die Lupe. Den dritten Platz belegen die Mendener als „Emerging Smart City“ – also als aufstrebende Kommune im Bereich Digitalisierung. Neben diesem Top Ergebnis, das den Fortschritt des vergangenen Jahres widerspiegelt, kann sich auch der Digitalisierungs-Status – unabhängig vom Tempo – sehen lassen: Hier steht Menden aktuell auf Platz 49 von 407. „Auch das ist eine Position, die sich sehen lassen kann. Eine tolle Teamleistung und ein Ansporn für die Zukunft! In den nächsten Jahren werden wir noch mehr greifbare Ergebnisse sehen – von digitaler Straßenzustandserfassung über ein Ehrenamtsportal bis zur virtuellen Stadtführung“, so Bürgermeister Dr. Roland Schröder.

    Die Verantwortlichen sind auf die Prämierung besonders stolz, denn die Bewertungskriterien entsprechen dem Selbstverständnis, mit dem mendigital und Stabsstelle Digitalisierung das Thema in der Hönnestadt voran treiben: „Wir freuen uns auch deshalb so sehr über diese Wertschätzung, weil sowohl abgeschlossene Projekte z.B. der digitalen Verwaltung betrachtet werden als auch langfristige Konzepte wie die Smart-City-Strategie“, erklärt Karin Glingener. Robin Eisbach ergänzt: „Insbesondere die Beteiligung von mehr als 1.300 Bürgern hat dabei eine wichtige Rolle gespielt.“ Gleiches gilt auch für die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure. „Diese Prämierung ist ein Zeichen, dass Digitalausschuss, Verwaltung und mendigital in einen guten Arbeitsmodus gefunden haben“, sagt Stefan Weige, Vorsitzender des Digitalausschusses.

    Richtig greifbar werden Zukunftsthemen bald in der „Zukunfts.Werk.Stadt“: mendigital und die Stadt bieten ab Dezember im ehemaligen „Vom Fass“ (Südwall 35) gemeinsam mit Partnern Kurse und Experimentierräume an. Die Angebote reichen von Enkeltrick-Prävention über 3D-Druck für Kinder bis zu Energiespar-Tipps im vernetzten Zuhause. „Dadurch sollen Jung und Alt fit für Zukunftsthemen werden und es entsteht ein lebendiges Netzwerk von Machern vor Ort“, beschreibt Christian Feuring, stellvertretender Vorsitzender des Digitalausschusses, das Projekt.

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    Sensorik, Naturwissenschaften und die Arbeit mit Daten – wichtige Zukunftskompetenzen, die auf den ersten Blick nur wenig mit Bienen und Imkern zu tun haben.

    Im Rahmen des Projekts „Smartes Imkern“ werden Natur- und Digitalwelten aber nun zusammengebracht: An zunächst vier weiterführenden Schulen werden Bienenstöcke mit einfachen Sensoren ausgestattet, die zum Beispiel Temperatur-, Gewichts- und Wetterdaten erfassen. Imker- und Informatik-AGs können so gemeinsam an Fragen forschen wie „wie hängen Honigertrag und Wetter zusammen?“ oder „mit welchem Futtermittel gedeiht mein Bienenvolk am besten?“. Die Schüler*innen lernen dabei wichtige Fähigkeiten für die Jobs der Zukunft und tun gleichzeitig etwas Gutes für die Natur.

    Um die derzeit laufenden politischen Ausschüsse vorzubereiten, sind schon viele Schritte gemacht: Das Team der mendigital hat mit Lehrern der weiterführenden Schulen ein Konzept aufgesetzt, die Imker-AG der Realschule besucht und am St. Ursula Gymnasium in Neheim gesehen, wie ein „smarter“ Bienenkorb im Einsatz funktioniert. Dabei haben die Teilnehmer*innen von Schulen, Arche Noah e.V., Stabsstelle Klimaschutz und Imkerverein spannende Ideen mit nach Menden genommen.

    Sofern im kommenden Digitalausschuss „grünes Licht“ für die Umsetzung gegeben wird, schafft die mendigital (im Rahmen von Mendens Smart City Förderprogramm) die nötige Technik an und die nächste Bienensaison im Frühjahr 2023 startet entsprechend „smart“. Das Team freut sich auf die weitere enge Zusammenarbeit mit dem Gymnasium an der Hönne, dem Walburgis-Gymnasium, der Realschule sowie der Gesamtschule Menden. Parallel bereitet ein Team der Stadtwerke Menden bereits ein sogenanntes „LoRaWAN“ Funknetz vor, mit dem nicht nur die Bienendaten, sondern später auch viele weitere Infos z.B. zu Pegelständen, Waldgesundheit, Wetter oder Luftqualität in Menden erfasst werden können. Die gewonnenen Daten sind eine wichtige Grundlage dafür, die Stadt klimaresilient und digital weiterzuentwickeln.

    P.S. Der Einsatz von Sensorik ist für die Bienen natürlich NICHT schädlich, sondern sorgt dafür, dass diese ungestörter Leben können, weil so ein Bienenstock nicht ganz so häufig geöffnet werden muss.

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