Menden als digitaler Vorreiter ausgezeichnet:
mendigital-Geschäftsführer erhält „Young Leaders“ Award vom Handelsblatt

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In der vergangenen Woche erhielt mendigital-Geschäftsführer Robin Eisbach in Berlin eine Auszeichnung als einer von 20 „Young Leaders in GovTech“: Der Preis, der vom Handelsblatt und der Agentur „Possible“ verliehen wird, zeichnet jährlich die deutschlandweit führenden Köpfe der digitalen Transformation im öffentlichen Sektor aus. Eisbach erhielt die Auszeichnung durch eine Experten-Jury in der Kategorie „Länder und Kommunen“. Die Stadt Menden war damit im Feld von über 200 Bewerbern die einzige Mittelstadt, die z.B. neben der Stadt Hamburg und vielen Ministerien prämiert wurde.


Eisbach sieht den Award als Bestätigung für die gute Teamleistung in Menden und der Region: „Ich möchte ein großes Dankeschön an alle Mitmacher und Partner richten. Der Award gilt nicht mir alleine, sondern uns allen – insbesondere auch der Verwaltung und der Stabsstelle Digitalisierung. Auch wenn der Weg oft steinig ist, können wir stolz auf die Teamleistung in Menden und Südwestfalen sein“. Dabei schlägt er auch nachdenkliche Töne an: „Viele in Menden – mich eingeschlossen – wären gerne noch schneller unterwegs. Mit dem Smart City Förderprojekt drehen wir jedoch ein wirklich großes Rad, betreten technisches Neuland und müssen uns eng mit den '5 für Südwestfalen‘ abstimmen, um die gesamte Region mitzunehmen“.


Dennoch bewegen sich Verwaltung, mendigital und städtische Tochtergesellschaften stetig weiter nach vorne: In der Zukunfts.Werk.Stadt laufen Angebote wie 3D-Druck-Kurse oder Smartphone-Sprechstunden für Senioren, Müllfahrzeuge erfassen digital den Straßenzustand und ein sogenanntes LoRaWAN-Funknetz wurde installiert, um zukünftig Pegelstände oder die Luftqualität digital zu erfassen. Auch Bürgermeister Dr. Roland Schröder zeigt sich zufrieden: „Das ist für uns eine tolle Bestätigung, dass Menden bei der Digitalisierung vorne mit dabei ist. Besonders freut mich, dass wir nicht nur wertvolle Daten erheben, um z.B. bei Gefahren besser reagieren zu können, sondern im Stadtkonzern viele Angebote für die Mendener machen, um sie beim digitalen Wandel mitzunehmen“. Bestätigt wird Schröder unter anderem in einer aktuellen Studie der Beratungsgesellschaft „Haselhorst“, in der Menden im Bereich Digitalisierung unter den Top 20% aller Städte über 50.000 Einwohner rangiert. Die Hönnestadt setzt u.a. zahlreiche Projekte im Rahmen der „Modellprojekte Smart Cities“ um, die vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und der KfW bis 2026 gefördert werden.